Wiko 2019 – ein Ausblick auf das kommende Jahr bei Wiko
Wiko war 2018 sehr fleißig gewesen und hat eine ganze Reihe von neuen Modellen auf den Markt gebracht – unter anderem auch die neuen Wiko View 2 und View2 go Modelle, die vor allem durch das neue Design glänzen konnten. Es lohnt sich daher, auch einen Blick auf 2019 zu werfen und zu schauen, was Wiko Fans im nächsten Jahr vom Unternehmen erwarten können und in welche Richtung sich die Wiko Handys und Smartphones entwickeln werden.
Kommt das Loch im Display auch bei Wiko?
Die ersten Hersteller haben ihr Design-Entwürfe für 2019 vorgestellt und es fällt dabei auf, das sowohl Samsung als auch Huawei und einige andere Anbieter mittlerweile auf eine Öffnung im Display setzen, hinter der sich die Kamera verbrigt. Die Modelle haben keine Notch mehr und setzen dennoch auf sehr wenig Rand, weil die Technik hinter das Display verlangert wurde.
Modelle mit diesem Aussehen sind beispielsweise das angekündigte Samsung Galaxy A8s oder das Huawei Nova 4 und man kann durchaus davon ausgehen, dass auch Wiko auf vergleichbare Displays setzen wird. Das Unternehmen hat in 2018 recht schnell die Notch-Designs anderer Hersteller adaptiert und daher wird man die eigenen Topmodelle in 2019 auch im neusten Design auf den Markt bringen – das bedeutet dann wohl auch, dass Wiko auf durchbrochee Displays setzen wird.
Bisher sind allerdings noch keine Modelle angekündigt, man kann aber wohl davon ausgehen, dass das Unternehmen zum MWC 2019 in Barcelona die ersten neuen Modelle der Öffentlichkeit vorstellen wird.
Kommt eSIM in allen neuen Wiko?
Apple hat die neusten iPhone Generation mit echten eSIM Karten ausgestattet und damit können diese Geräte Tarife direkt aufs Handy buchen und benötigen keine separate Simkarte mehr. Diese Technik war bereits seit einigen Jahren angekündigt, nun scheinen auch die Anbieter mitzuziehen.
Wiko selbst hat bereits ein erstes Handy mit eSIM veröffentlicht: Das Tommy 3 plus. Allerdings gibt es diese Geräte wohl nicht für den deutschen Markt, sondern nur in Asien.
Es ist aber durchaus zu erwarten, dass das Unternehmen diese Technik zukünftig auch für weitere Geräte anbieten wird und 2019 könnte damit das Jahr werden, in dem Wiko die eSIM für die eigenen Modelle ausrollt. Das Unternehmen setzt beispielsweise bei NFC selbst bei den günstigeren Geräten bereits auf diese Technik und daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass man auch eSIM verbauen wird, um sich von der Konkurrenz etwas abzuheben.
Leider muss man aber sagen, dass die deutschen Mobilfunk-Anbieter eSIM bisher nur wenig unterstützen. Man findet passende Tarife in erster Linie bei den großen Netzbetreibern und die günstigen Discounter setzen (mit wenigen Ausnahmen) vor allem auf normale Simkarten und noch nicht auf eSIM. Aber auch das könnte sich natürlich 2019 ändern.
Auch in 2019 werden die Wiko Handys günstig bleiben
Wenig Änderungen wird es bei Wiko in 2019 dagegen bei der Ausrichtung des Unternehmens geben. Es ist also nicht zu erwarten, dass Wiko mit Apple oder den Topmodellen anderer Hersteller konkurrieren wird, stattdessen wird sich das Unternehmen wohl auch im kommenden Jahr auf günstige Modelle für Einsteiger und preisbewußte Kunden kozentrieren und damit auch 2019 vor allem günstige Handys und Smartphones mit einem sehr gute Preis-Leistungsverhältnis anbieten.
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