Wiko View3 und View3 pro – das sind die Unterschiede zwischen den Modellen
Wiko View3 und View3 pro – das sind die Unterschiede zwischen den Modellen
– Wiko geht immer mehr dazu über, die Modellreihen paarweise anzubieten und für die einzelnen Preisbereiche ein normales und ein etwas teureres Modell bereit zustellen. Das sieht man gerade wieder beim Wiko Y60 und dem Y80 und auch bei der Wiko View Reihe ist das sehr gut zu erkennen. Für Nutzer stellt sich dann natürlich die Frage, welches Modell besser passt und in diesem Artikel wollen wir speziell beim Wiko View3 und dem View3 pro versuchen, diese Frage zu beantworten. Mittlerweile gibt es auch bereits die Nachfolger auf dem Markt. Wiko View4 und View4 lite lösen in 2020 die 3er Reihe ab. Die Unterschiede haben wir hier zusammengefasst: Wiko View4 und View4 lite im Vergleich
Preislich gesehen ist der Unterschied dabei klar. Das Wiko View3 ist derzeit für unter 180 Euro zu bekommen und damit das deutlich billigere Modell dieser Reihe. Das Wiko View3 pro dagegen kostet knapp 300 Euro und ist etwa 120 Euro teurer als die normalen Modelle. Der Preisaufschlag für die Premium-Version fällt also durchaus ins Gewicht. Bleibt die Frage: lohnt sich dieser Preisaufschlag?
Wiko View3 und View3 pro – das sind die Unterschiede zwischen den Modellen
Auf den ersten Blick gibt es vor allem beim Bildschirm wenig Unterschiede. Beide Modelle sind fast gleich groß (6,26 Zoll beim View3 gegen 6,3 Zoll bei View3 pro) und setzen auf ein Notch Design mit kleinen Rahmen und Aussparung am oberen Rand. Das View3 pro bietet allerdings die bessere Auflösung. Dort bekommt man 2340 x 1080 Pixel mit FHD+, während das View3 nur auf 1520 x 720 Pixel kommt. Das merkt man vor allem, wenn man die Geräte nebeneinander hält – das View3 pro bietet die bessere und schärfere Darstellung.
Bei der Technik gibt es ebenfalls Unterschiede. Das View3 pro bietet den besseren prozessor mit mehr Performance und kann dazu auf mehr RAM und auch auf mehr internen Speicher zurück greifen. Das normale View3 bietet vor allem beim Speicher nur etwa die Hälfte. Das bemerkt man auch in dne Leistungstest – das View3 pro liegt deutlich vor dem normalen Modell und zwar in allen Bereichen. Beim Akku gibt es dagegen keine Unterschiede, beide Modelle nutzen Akkus mit 4.000mAh.
Im Bereich der Kamera setzen beide Modelle auf eine Triple Lens Kamera. Dabei bietet Das View3 pro das bessere Setup und neben einem Super Wide Angle 120° Sensor auch einen Sensor mit 5MP für die Teifenschärfe. Das normale View3 kommt hier nur auf einen 2MP Sensor. Dazu gibt es beim View3 pro mehr Software-Funktionen zur Unterstützung der Aufnahmen. Den Sony IMX486 Kamera-Sensor 1.25µm Pixelgröße gibt es in beiden Modellen. Leider fehlen bisher noch Kamera-Benchmarks (beispielsweise DxO Mark) so dass man den Unterschied nicht genau beziffern kann. Bei der Selfie Kamera gibt es 16MP beim View3 pro und 8MP bei normalen View3.
Ein letzter Punkt: Das Wiko View3 setzt auf einen normalen Micro-USB Anschluss, während die Pro-Version bereits einen USB Typ-C Anschluss hat und damit auch Schnellladen kann. Das sind interessante Punkte, die für das View3 pro sprechen.
Fazit: Wiko View3 oder View3 pro?
Das Wiko View3 pro ist ingesamt das deutlich bessere Paket und kann vor allem bei der Leistung und der Kamera punkten. Auch der bessere Anschluss dürfte einige Nutzer überzeugen, vor allem, weil schnelles Laden bei einem 4000mAh Akku durchaus ein interessanter Vorteil ist. Allerdings sind 120 Euro Aufpreis für die Gerät doch ein recht heftiger Sprung und könnte für die Kunden zu groß sein – wer also mit soliden Leistungen zufrieden ist und auch die Kamera eher für Schnappschüsse als für Profi-Aufnahmen nutzen will, ist wohl beim normalen View3 besser aufgehoben.
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